Heimrauchmelder dürften ursächlich verantwortlich sein, dass die Rauchentwicklung von angebranntem Essen am 5. November frühzeitig erkannt und die beiden Mieter von Nachbarn gewarnt werden konnten. Die angerückte Löschzug der Feuerwehr Bad Kötzting hatte somit nur noch die Aufgabe die Wohnung zu kontrollieren und zu belüften.

Nachbarn wurden am Freitag, 5. November 2021 gegen 17.30 Uhr durch den schrillen Ton der Heimrauchmelder aufmerksam und versuchten die beiden Mieter durch Klopfen von der Verrauchung der Wohnung zu informieren. Gleichzeit wurde der Vermieter informiert und der Notruf zur Leitstelle abgesetzt.

Diese alarmierte aufgrund es Meldung dass sich Personen in der verrauchten Wohnung befänden die Feuerwehren aus Bad Kötzting, Arndorf, Gehstorf, Weißenregen und Wettzell zusammen mit der Feuerwehrführung an die Einsatzstelle in der Bahnhofstraße. Noch während der Anfahrt der Feuerwehr konnte die Tür geöffnet und die beiden Mieter ins Freie geführt werden. Kreisbrandmeister Florian Heigl gab deshalb insofern Entwarnung, das nur mehr der Löschzug der Feuerwehr Bad Kötzting an den Einsatzstelle benötigt werde. Während ein Atemschutztrupp die Wohnung kontrollierte, wurde zeitgleich ein Drucklüfter in Position gebracht, um den verbleibenden Rauch aus der Wohnung zu bekommen, wie von Kommandant Michael Weiß zu erfahren war.

Von der Besatzung zweier Rettungswägen und eines Krankenwagens wurden die beiden Mieter behandelt. Während der Mann mit Verdacht auf Rauchgasinhalation in ein Krankenhaus transportiert wurde, konnte die Frau in die Wohnung zurückkehren, so Manfred Nitsch und Rettungsdienstleiter Dominik Lommer seitens des BRK informierend.

Bericht und Bilder von KBM Richard Richter