Brand in AnsdorfDen vorhandenen Rauchmeldern dürfte es zu verdanken sein, dass am späten Abend des 1. September 2020 ein Brand im Heizkeller eines Wohnhauses im Hohenwarther Ortsteil Ansdorf frühzeitig erkannt wurde. Dadurch konnten die fünf Bewohner das Haus rechtzeitig verlassen, die Feuerwehr hatte den Brand in kurzer Zeit abgelöscht.


Der schrille Ton der Rauchmelder ließ an diesem Dienstagabend gegen 23 Uhr die Bewohner des an einem Wiesenhang stehenden Gebäudes aufschrecken. Nach ersten Löschversuchen und dem zeitgleichen Alarmieren der Feuerwehr verließen die fünf Bewohner aufgrund des enormen Rauchaustrittes das Gebäude. Dem Meldebild zu Folge alarmierte die Leitstelle Regensburg die Feuerwehren aus Hohenwarth, Arrach, Haibühl, Gotzendorf, Ansdorf-Simpering und Lam zusammen mit dem Rettungsdienst. Die ersten eintreffende Feuerwehrkräfte konnte unter schwerem Atemschutz den Brand im Heizkeller löschen. Zugleich wurden die Kellerräume mit Drucklüfter belüftet, um so den Brandrauch aus dem Gebäude zu schaffen.

Das von den Flammen betroffene Inventar räumten die Atemschutzgeräteträger aus dem Haus, wie Kreisbrandrat Michael Stahl, Kreisbrandinspektor Andreas Bergbauer und Kreisbrandmeister Konrad Kellner vor Ort informierten. Die Einsatzstelle wurde zudem großflächig ausgeleuchtet. „Durch den Zusatz von Schaummittel wurde nur minimal Wasser benötigt um die Flammen abzulöschen“, so Michael Stahl auf den Löscheingriff eingehend. Vom Notarzt sowie der Besatzung zweier Rettungswagen wurden die fünf Hausbewohner ambulant behandelt, wie stellvertretender Rettungsdienstleiter Tobias Muhr an der Einsatzstelle über die Tätigkeiten des BRK informierte. Die Ermittlungen zur Brandursache nahmen die Beamten der Polizeiinspektion Bad Kötzting auf.

 

 

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Bericht von KBM Richard Richter, Bilder vom WebTeam der Inspektion Bad Kötzting