DSCN0696Genau 18:30 Uhr gab KBM Heinz Schötz durch einen Funkspruch das Startsignal der Gemeinschaftsübung. Das angenommene Szenario war dieses mal eher unzugänglich gewählt. Das angenommene Brandobjekt am Anwesen Traurig "Zittenbauer", befindet sich am Ende einer Schotterstraße am Oberzittenhof. Hier ging man lt. Funkspruch davon aus, dass ein Waldbrand auf das Wohnhaus überzugreifen droht. Ein weiterer Funkspruch informierte beim Eintreffen der ersten Wehren am Brandobjekt darüber, dass sich wohl noch bis zu vier Personen im Haus befinden.

Während die FF Voggendorf mit dem Löschangriff begann, kümmerten sich die Wehren aus Rimbach und Bad Kötzting um die Personenrettung.

Die Wasserversorgung mit zwei parallelen B-Leitungen wurden von den Wehren aus Grafenwiesen, Rimbach, Sperlhammer, Haus, Liebenstein und Thenried von der Englmühle her aufgebaut. Die FF Grafenwiesen übernahm das Ansaugen am Regen. Hier gab es dann allerdings erst einmal eine Überraschung. Der "Englmühlner" hatte nämlich unter Tags das Wehr geöffnet und auf diese Weise das gesamte angestaute Wasser abgelassen. So hieß es für die wasserversorgenden Wehren schnell einen Plan B zu finden. Während die FF Grafenwiesen ihr Glück etwas weiter Flußabwärts auf Höhe Zittenhof fand, klemmte sich die FF Rimbach an einen im Bereich Englmühle befindlichen Hydranten um eine Zuverlässige Wasserversorgung am angenommenen Brandobjekt herzustellen.

Bei der abschließenden Besprechung lobten KBM Heinz Schötz und KBI Mike Stahl den Ablauf der Übung und stellten besonders das Improvisationstalent der wasserversorgenden Wehren heraus.

Weitere lobende Worte fand auch der Grafenwiesener Oberbürgermeister Josef Dachs, der über den gesamten Verlauf der Übung beiwohnte.

(Bilder von Marina Hofmann - Bericht vom Webteam-Mitglied Ingo Schillitz)

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